Spardiktat
Spardiktat (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Spardiktat
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die Spardiktate
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Genitiv | des Spardiktats des Spardiktates
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der Spardiktate
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Dativ | dem Spardiktat
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den Spardiktaten
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Akkusativ | das Spardiktat
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die Spardiktate
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Worttrennung:
- Spar·dik·tat, Plural: Spar·dik·ta·te
Aussprache:
- IPA: [ˈʃpaːɐ̯dɪkˌtaːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] von jemandem auferlegte Pflicht, weniger Geld auszugeben; Vorgabe, weniger Geld auszugeben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sparen und dem Substantiv Diktat
Beispiele:
- [1] „Nach einem Zwischenstopp in Deutschland wollte ich 2015 nach Athen und darüber berichten, wie das rigide Spardiktat die dortige Gesellschaft zerstörte.“[1]
- [1] „Mit seinem Hang zum Spardiktat stieß der Christdemokrat zwar auf reichlich Kritik, zugleich genoss Schäuble aber bei ausländischen Verhandlungspartnern viel Respekt und erreichte in Deutschland hohe Beliebtheitswerte.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Spardiktat“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spardiktat“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Spardiktat“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Spardiktat“
Quellen:
- Raphael Thelen: Roadtrip durch den Osten: Wie im Traum. In: Spiegel Online. 31. März 2018, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 15. November 2018).
- David Böcking: Neuer Finanzminister Olaf Scholz: Fast wie Hafengeburtstag. In: Spiegel Online. 20. März 2018, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 15. November 2018).
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