Schildkröte

Schildkröte (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Schildkröte

die Schildkröten

Genitiv der Schildkröte

der Schildkröten

Dativ der Schildkröte

den Schildkröten

Akkusativ die Schildkröte

die Schildkröten

Worttrennung:

Schild·krö·te, Plural: Schild·krö·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃɪltkʁøːtə]
Hörbeispiele:  Schildkröte (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: im Wasser und an Land lebendes Reptil mit Schutzpanzer

Herkunft:

mittelhochdeutsch schiltkrote[1]
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Schild und Kröte

Synonyme:

[1] umgangssprachlich: Schildkrot

Oberbegriffe:

[1] Reptil, Kriechtier

Unterbegriffe:

[1] Alligatorschildkröte, Geierschildkröte, Landschildkröte, Meeresschildkröte, Schnappschildkröte, Süßwasserschildkröte, Suppenschildkröte, Wasserschildkröte

Beispiele:

[1] Schildkröten und Schlangen sind Reptilien.
[1] „Aber dann wurde eines Tages eine von Cesar unterwegs aufgefundene Schildkröte doch akzeptiert, um ein volles Jahr lang watschelnd, stumm und ausdruckslos der salatverwöhnte Mittelpunkt der Familie zu werden.“[2]
[1] „Am Nachmittag trieben wir völlig lautlos flussabwärts, als direkt vor uns eine große Schildkröte auftauchte.“[3]

Wortbildungen:

[1] Schildkrötenpopulation, Schildkrötensuppe


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schildkröte
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schildkröte
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schildkröte
[1] canoo.net „Schildkröte
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonSchildkröte
[1] The Free Dictionary „Schildkröte

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Schild“.
  2. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 126.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 173.
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