Schützling

Worttrennung:

Schütz·ling, Plural: Schütz·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃʏt͡slɪŋ]

Hörbeispiele:  Schützling ^(Info)

Reime: -ʏt͡slɪŋ

Bedeutungen:

[1] jemand, der sich in jemandes Obhut befindet oder von jemandem betreut wird

Herkunft:

im 17. Jahrhundert Ableitung vom Verb schützen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling[1]

Synonyme:

[1] Protegé, Günstling

Unterbegriffe:

[1] Mündel, Schutzbefohlener, Pflegling

Beispiele:

[1] Der Heimerzieher musste seinen Posten räumen, als herauskam, dass er einen seiner Schützlinge geschlagen hat.

[1] Die Tierfreundin pflegt verletzte Wildtiere gesund und kümmert sich dabei sehr liebevoll um ihre Schützlinge.

[1] „Sie ist untröstlich, und auch Sofia weiß nicht, wie sie ihrem Schützling wieder Lebensmut geben soll.“[2]

[1] „Wieck konnte nicht nur bei diesen Gelegenheiten feststellen, dass sein Schützling gern über den Durst trank.“[3]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Schützling“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schützling“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schützling“

[1] Duden online „Schützling“

[1] canoo.net „Schützling“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Schützling“

[1] The Free Dictionary „Schützling“

[1] wissen.de – Wörterbuch „Schützling“

Quellen: