Rückhaltebecken

Worttrennung:

Rück·hal·te·be·cken, Plural: Rück·hal·te·be·cken

Aussprache:

IPA: [ˈʁʏkhaltəˌbɛkn̩]

Hörbeispiele:  Rückhaltebecken ^(Info)

Bedeutungen:

[1] künstlich geschaffenes Becken oder großer Raum zur vorübergehenden Speicherung von größeren Mengen an Wasser oder auch anderen Flüssigkeiten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Verb rückhalten und dem Substantiv Becken, mit dem Fugenelement -e

Synonyme:

[1] Sammler

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bergsee, Kühlwassersee, Löschwasserteich, Rückhalteraum, Speicherbecken, Speichersee, Stausee, Staustufe, Talsperre, Wasserspeicher

Unterbegriffe:

[1] Hochwasserrückhaltebecken, Regenrückhaltebecken

Beispiele:

[1] „Planung, Bau, Betrieb und Unterhaltung von Talsperren, Wasserspeichern und Rückhaltebecken obliegen ihren Eigentümern oder Betreibern; die §§ 67a bis 67e sind für Vorbereitung und Durchführung von Baumaßnahmen entsprechend anzuwenden.“[1]

[1] „Nötig wurde das neue Rückhaltebecken, weil die Hochwassergefahr in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.“[2]

[1] „Der Bau des großen Rückhaltebeckens dient übrigens nicht nur der Sicherheit der vorhandenen Bausubstanz.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] großes, künstliches, oberirdisches, unterirdisches Rückhaltebecken

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Rückhaltebecken“

[1] canoo.net „Rückhaltebecken“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Rückhaltebecken“

[1] Duden online „Rückhaltebecken“

Quellen: