unterirdisch
unterirdisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unterirdisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unterirdisch |
Worttrennung:
- un·ter·ir·disch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʊntɐˌʔɪʁdɪʃ]
- Hörbeispiele:
unterirdisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] unter der Erdoberfläche (befindlich)
- [2] übertragen, umgangssprachlich: sehr schlecht
Herkunft:
- 17. Jahrhundert;[1] älter untererdisch, mittelniederdeutsch undererdisch[2]
Synonyme:
- [1] bergmännisch: unter Tage, Geologie: subterran, Biologie: hypogäisch
Gegenwörter:
- [1] oberirdisch
- [1, 2] überirdisch
Beispiele:
- [1] Danach gelangten wir in einen unterirdischen Gang.
- [1] „Das von unterirdischen Maschinen angetriebene Blech des „Eisernes Sees“ ist blau bemalt, und wenn du im Schinakel sitzt und dich krampfhaft bemühst, es so zu führen, daß du nicht anprallst oder umkippst, dann kannst du dir einbilden, tatsächlich auf See zu fahren, ohne die salzige Seeluft atmen zu müssen oder naß zu werden.“[3]
- [2] Dieser Eintrag ist einfach unterirdisch.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterirdisch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterirdisch“
- [1] canoo.net „unterirdisch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „unterirdisch“
- [1, 2] wissen.de – Wörterbuch „unterirdisch“
- [1] Duden online „unterirdisch“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterirdisch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unterirdisch“
- Egon Erwin Kisch: Die Siegesallee. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 55-60, Zitat Seite 61f. Datiert 1923.
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