Revisibilität
Revisibilität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Revisibilität
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—
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Genitiv | der Revisibilität
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—
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Dativ | der Revisibilität
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—
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Akkusativ | die Revisibilität
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—
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Worttrennung:
- Re·vi·si·bi·li·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʁevizibiliˈtɛːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft einer Entscheidung, eines Urteils, rückgängig gemacht werden zu können (revisibel zu sein)
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv revisibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] anfechtbar durch Revision, Anfechtbarkeit
Gegenwörter:
- [1] Endgültigkeit
Beispiele:
- [1] Der BGH hat die Frage nach der Revisibilität ausländischen Rechts zunächst offen gelassen.
- [1] „Bis zur ZPO-Reform waren stattdessen enumerativ vier Zuständigkeitsgesichtspunkte der Revisibilität entzogen, nämlich die sachliche und die örtliche Zuständigkeit sowie diejenige der Arbeits- und Familiengerichte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Revisibilität ausländischen Rechts
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Revisibilität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Revisibilität“
- [1] canoo.net „Revisibilität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Revisibilität“
- [1] The Free Dictionary „Revisibilität“
- [1] Duden online „Revisibilität“
Quellen:
- canoo.net „Revisibilität“
- I.Prax, Band 24, Giesking, 2004. Abgerufen am 14. Dezember 2017.
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