Pelle
Pelle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Pelle
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die Pellen
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Genitiv | der Pelle
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der Pellen
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Dativ | der Pelle
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den Pellen
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Akkusativ | die Pelle
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die Pellen
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Worttrennung:
- Pel·le, Plural: Pel·len
Aussprache:
- IPA: [ˈpɛlə]
- Hörbeispiele:
Pelle (Info) - Reime: -ɛlə
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch, insbesondere auf Essware bezogen: die Schale von Obst, Gemüse, Eiern, die Hülle der Wurst und Ähnlichem; die Haut von gebratenem Fleisch und Fisch, auch: menschliche oder tierische Haut, Oberbekleidung
- [2] mitteldeutsch: die Schale von Obst, Gemüse insbesondere meist Kartoffeln
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Bevor ich die Wurst essen kann, muss die Pelle weg.
- [1] „Das Mädchen hatte sich ihm genähert, rückte ihm auf die Pelle.“[3]
Redewendungen:
- [1] jemandem auf die Pelle rücken (= ihm auf den Leib rücken, ihn bedrängen)
Wortbildungen:
- [1] Wurstpelle
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pelle“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pelle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pelle“
- [1] canoo.net „Pelle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Pelle“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 689.
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 986.
- Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 37. Französisches Original 2014.
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