Pille
Pille (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Pille
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die Pillen
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Genitiv | der Pille
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der Pillen
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Dativ | der Pille
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den Pillen
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Akkusativ | die Pille
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die Pillen
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Worttrennung:
- Pil·le, Plural: Pil·len
Aussprache:
- IPA: [ˈpɪlə]
- Hörbeispiele:
Pille (Info) - Reime: -ɪlə
Bedeutungen:
- [1] Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder anderes Mittel, welches zur bequemen, Einnahme über den Mund kugelförmig oder oval geformt ist
- [2] umgangssprachlich: für Antibabypille
- [3] Sport, salopp: Bezeichnung für den Ball
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Dragee, Tablette
- [2] Antibabypille, Verhütungspille
Oberbegriffe:
- [1] Medikament, Arzneimittel
- [2] Verhütungsmittel
Unterbegriffe:
- [1] Abnehmpille, Diätpille, Schlankheitspille, Verliebtheitspille
- [2] Abtreibungspille, Minipille, Pille danach
Beispiele:
- [1] Nicht gegen jede Krankheit gibt es eine Pille.
- [1] „Völlig ausgezehrt und apathisch lag er in seinem Bett, tief ins Delirium tremens versunken; da halfen keine Pillen mehr.“[2]
- [1] „Hélène hatte schon die Pillen bereit, heimlich die stärkeren, so was merkte Ronald beim Schlucken nicht.“[3]
- [2] Die Pille ist verschreibungspflichtig.
- [2] „Die brauchte nicht mehr nach Papas Pfeife zu tanzen und nahm vielleicht sogar schon die Pille.“[4]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] Pillendose, Pillendreher, Pillenknick
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pille“
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Pille (Begriffsklärung)“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pille“
- [2] canoo.net „Pille“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Pille“
- [1, 2] The Free Dictionary „Pille“
- [1–3] Duden online „Pille“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Pille“.
- Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966), Seite 236.
- Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 97.
- Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 472.
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