Offensivität

Offensivität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Offensivität

Genitiv der Offensivität

Dativ der Offensivität

Akkusativ die Offensivität

Worttrennung:

Of·fen·si·vi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɔfɛnziviˈtɛːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße aktives (offensives) Herangehen zeigt

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv offensiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Sinnverwandte Wörter:

[1] Aggressivität, Extraversion, Konfliktbereitschaft, Vorwärtsdrang

Gegenwörter:

[1] Defensivität, Introversion

Beispiele:

[1] „Higgins' Modell zufolge greifen narzisstische Persönlichkeiten zumindest auf einer strategischen Handlungsebene auf eine Form der Selbstregulierung zurück, die eher von Offensivität denn Prävention geprägt ist.“[1]
[1] „Von den sozialen Kompetenzen hat in dieser Untersuchung Offensivität (Verhaltensweisen wie Konfliktbereitschaft, Extraversion, Entscheidungsfreude) die zentrale Bedeutung für Exploitation und Exploration.“[2]
[1] „Bereits auf dem ersten Blick merkt man die wesentlichen Eigenschaften der neuen Kriegskunst Titos: das Kombinieren der frontalen und der Partisanenform des bewaffneten Kampfes und die maximale Offensivität und Initiative auf allen Gebieten.“[3]
[1] „Offensivität bedeutet, daß Beteiligung weder nebenher noch ohne (Nach-)Druck betrieben werden kann. Es bedarf vielmehr expliziter Initiativen zur Entscheidung über ein partizipatives Vorgehen und deren Realisierung.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Offensivität

Quellen:

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