Objektophilie
Objektophilie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Objektophilie
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die Objektophilien
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Genitiv | der Objektophilie
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der Objektophilien
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Dativ | der Objektophilie
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den Objektophilien
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Akkusativ | die Objektophilie
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die Objektophilien
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Worttrennung:
- Ob·jek·to·phi·lie, Plural: Ob·jek·to·phi·li·en
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] sexuelle Orientierung, sich von Gegenständen erotisch angezogen zu fühlen
Herkunft:
- Determinativkompositum des Substantivs Objekt mit dem gebundenen Lexem -philie beziehungsweise griechisch φίλος → grc (phílos) (deutsch: liebend)
Synonyme:
- [1] Fetischismus
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Objektsexualität
Oberbegriffe:
- [1] Paraphilie
Unterbegriffe:
- [1] Dendrophilie, Schuhfetisch
Beispiele:
- [1] „Die Schwedin leidet unter Objektophilie – und daher seit nun fast 20 Jahren darunter, dass die ihre Angetraute fast ganz verschwunden ist.“[1]
- [1] „Menschen, die sich zu Objekten hingezogen fühlen und diese auch ehelichen, sind der letzte Schrei (Stichwort: Objektophilie).“[2]
- [1] „Wer forscht über "Objektophilie"?“[3]
- [1] „Objektophilie sei eine sexuelle Orientierung und Neigung, so ihr Ergebnis.“[4]
- [1] „Experten rätseln über die bizarre sexuelle Spielart der Objektophilie.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Objektophilie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Objektophilie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Objektophilie“
Quellen:
- Tobias Timm: Buntes Flattern im Wind. Leise, unscheinbar, nachdenklich: Was von der 5. Berlin Biennale bleiben wird. Eine Schlussbetrachtung. In: DIE ZEIT. Nummer 24, 2008, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/2008/24/Berlin-Biennale, abgerufen am 7. Juli 2015).
- Schwelgen und Schwallen. »Sex and the City« kommt in die Kinos. Die Leinwandfassung dehnt die TV-Serie ins Monströse. In: DIE ZEIT. Nummer 22, 2008, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/2008/22/S_C-The-Movie, abgerufen am 7. Juli 2015).
- Ulrike Baureithel: Der Pionier moderner Sexualforschung. Volkmar Sigusch wollte die Sexualwissenschaft aus der Psychiatrie herauslösen. Auch wenn das scheiterte, hat er den Blick auf sexuelle Probleme verändert. Ein Portrait. In: Zeit Online. Nummer 06, 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Juli 2015).
- Artikel auf netdoctor.de. Abgerufen am 7. Juli 2015.
- Frank Thadeusz: Drang zum Ding. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 2007, ISSN 0038-7452 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 7. Juli 2015).
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