Mortalität

Mortalität (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Mortalität	—
Genitiv	der Mortalität	—
Dativ	der Mortalität	—
Akkusativ	die Mortalität	—

Worttrennung:

Mor·ta·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [mɔʁtaliˈtɛːt]

Hörbeispiele: Mortalität^(Info)

Bedeutungen:

[1] Demografie: die Zahl der in einem bestimmten Zeitraum (in der Regel ein Kalenderjahr) Gestorbenen je 1.000 der Bevölkerung

Herkunft:

von lateinisch mortalitas ^→ la „Sterblichkeit“[1]

Synonyme:

[1] Sterberate, Sterblichkeitsrate

Gegenwörter:

[1] Natalität, im weiteren Sinne: Morbidität

Unterbegriffe:

[1] Letalität

Beispiele:

[1] „Ziel der Krankheitsprävention […] ist die Vermeidung des Auftretens von Krankheiten und damit die Verringerung ihrer Verbreitung und die Verminderung ihrer Auswirkungen auf Morbidität und Mortalität der Bevölkerung.“[2]

Wortbildungen:

Mortalitätsrate, Mortalitätsstatistik

Übersetzungen

Englisch: [1] mortality ^→ en
Französisch: [1] mortalité ^→ fr f
Interlingua: [1] mortalitate ^→ ia
Isländisch: [1] dánartíðni ^→ is, dauðleiki ^→ is
Italienisch: [1] mortalità ^→ it f
Katalanisch: [1] mortalitat ^→ ca f

Portugiesisch: [1] mortalidade ^→ pt f
Rumänisch: [1] mortalitate ^→ ro f
Schwedisch: [1] mortalitet ^→ sv
Slowakisch: [1] úmrtnosť ^→ sk f
Spanisch: [1] mortalidad ^→ es f
Tschechisch: [1] mortalita ^→ cs f

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Mortalität“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mortalität“

[1] canoo.net „Mortalität“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Mortalität“

Quellen:

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 904.
Wikipedia-Artikel „Krankheitsprävention“

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[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 904.

[2] Wikipedia-Artikel „Krankheitsprävention“