Mohn
Mohn (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Mohn
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die Mohne
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Genitiv | des Mohns des Mohnes
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der Mohne
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Dativ | dem Mohn dem Mohne
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den Mohnen
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Akkusativ | den Mohn
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die Mohne
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Worttrennung:
- Mohn, Plural: Moh·ne
Aussprache:
- IPA: [moːn]
- Hörbeispiele:
Mohn (Info) - Reime: -oːn
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Pflanzengattung aus der Familie der Mohngewächse mit Blumen mit vier großen, dünnen Blütenblättern
- [2] Botanik: Samen der Blumen dieser Gattung (speziell des Schlafmohns, P. somniferum)
- [3] Botanik: umgangssprachlich: der Klatschmohn, eine Pflanzenart aus der Gattung des Mohns mit leuchtend roten Blüten
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch māhen → gmh, althochdeutsch māho → gmh, vordeutsch mǣhōn, verwandte Wörter existieren im Griechischen μήκων (mḗkōn) → el und Altkirchenslawischen макъ (makŭ). Es ist unklar, ob es sich um eine Entlehnung aus einer nicht-indoeuropäischen Sprache handelt.[1]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Papaver
- [2] Mohnsaat
- [3] Klatschmohn, Mohnblume; wissenschaftlich: Papaver rhoes
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [*] Blaumohn, Federmohn, Goldmohn, Hornmohn, Island-Mohn, Kappenmohn, Klatschmohn, Schlafmohn
Beispiele:
- [1]
- [2] Hier werden die Brötchen mit Mohn bestreut.
- [3] Rot blüht der Mohn, wie ein Meer von tausend Blüten - (Udo Jürgens)
Wortbildungen:
- Mohnbeugel, Mohnbrötchen, Mohnfeld, Mohnkapsel, Mohnkäulchen, Mohn-Kließla, Mohnkorn, Mohnkuchen, Mohnöl, Mohnstollen, Mohnstreusel, Mohnstriezel, Mohnstrudel
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mohn“
- [2] Wikipedia-Artikel „Schlafmohn#Mohn als Lebensmittel“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „mohn“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mohn“
- [1, 2] canoo.net „Mohn“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Mohn“
- [1, 2] The Free Dictionary „Mohn“
- [1–3] Duden online „Mohn“
- [1–3] wissen.de – Wörterbuch „Mohn“
Quellen:
- Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage. Berlin: DeGruyter, 2002. Seite 627.
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