Same
Same (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Same
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die Samen
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Genitiv | des Samens
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der Samen
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Dativ | dem Same dem Samen
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den Samen
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Akkusativ | den Samen
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die Samen
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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Saame
Nebenformen:
Worttrennung:
- Sa·me, Plural: Sa·men
Aussprache:
- IPA: [ˈzaːmə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːmə
Bedeutungen:
- [1] meist Plural: vielzelliger Fortpflanzungskörper der Samenpflanzen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch: sām(e), althochdeutsch: samo, belegt seit dem 8. Jahrhundert, verwandt mit lateinisch: sēmen → la[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Spore
Unterbegriffe:
- [1] Baumwollsame, Blumensame, Flachssame, Grassame, Hanfsame, Kiefernsame, Leinsame, Mohnsame, Rapssame, Rizinussame, Senfsame, Teesame, Zitwersame
Beispiele:
- [1] Zum Schutz sind die Samen mit Hüllen umgeben.
- [1] „Die Samen sind empfindlich, werden ranzig und faulen.“[2]
- [1] „Sie verstreicht einen Teil des Samens mit dem Zeigefinger auf seinem Bauch, während sie die letzten schwachen Krämpfe beobachtet.“[3]
Wortbildungen:
- samen, Samenanlage, Samenbank, Samenbau, Samenbehälter, Samenblase, Samencocktail, Samendarre, Samenerguss, Samenfaden, Samenfarn, Samenfaser, Samenfluss, Samenflüssigkeit, Samenhandel, Samenhändler, Samenhandlung, Samenhülle, Samenjahr, Samenkäfer, Samenkapsel, Samenkern, Samenkoller, Samenleiter, Samenpflanze, Samenprobe, Samenruhe, Samenschale, Samenschote, Samenspende, Samenspender, Samenstrang, Samentasche, Samenträger, Samenübertragung, Samenzelle, Samenzucht, Sämerei, sämig
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Same“
- [1] Wikipedia-Artikel „Same (Pflanze)“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „same“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Same“
- [1] canoo.net „Same“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Same“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Same(n)“, Seite 783.
- Thorsten Oltmer: Gummi für das Empire. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 74-75, Zitat Seite 75.
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 121. Englisches Original 1967.
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Same
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die Samen
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Genitiv | des Samen
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der Samen
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Dativ | dem Samen
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den Samen
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Akkusativ | den Samen
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die Samen
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Worttrennung:
- Sa·me, Plural: Sa·men
Aussprache:
- IPA: [ˈzaːmə]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːmə
Bedeutungen:
- [1] nur Plural: ein eingeborenes Volk im Norden von Finnland, Schweden und Norwegen
- [2] ein Angehöriger des gleichnamigen Volkes
Herkunft:
- von der Eigenbezeichnung Sámi, Plural: Sámit
Synonyme:
Weibliche Wortformen:
- [2] Samin
Oberbegriffe:
- [2] Person
Beispiele:
- [1] Die Samen sind traditionell Rentierzüchter.
- [1] Die rund 70.000 Samen leben im Norden von Norwegen (40.000), Schweden (20.000), Finnland (6.500) und auf der russischen Halbinsel Kola (2.000).
- [1] „Um Ländergrenzen haben sich die Samen nie groß gekümmert.“[1]
- [1] „Skandinavien ist zu jener Zeit vom Nomadenvolk der Samen, vor allem jedoch von germanischen Stämmen besiedelt, die eine gemeinsame Sprache sprechen.“[2]
- [2] Der Same züchtet traditionell Rentiere.
- [2] „Kalevi ist Same und Besitzer einer halbwilden Rentierherde.“[3]
- [2] „Sie hatte das breite Gesicht samischer Frauen, und laut dem Alten Tóvó gehörte zu ihren Ahnen tatsächlich der Same Aslak Orbes, der kurz nach der Reformation Barbier in Tórshavn gewesen war.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Samen (Volk)“
- [2] canoo.net „Same“
Quellen:
- Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 203.
- Martin Paetsch: Der Tod aus dem Norden. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 24-35, Zitat Seite 27.
- Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 203.
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 137. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
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