Klatschmohn

Klatschmohn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Klatschmohn

Genitiv des Klatschmohns
des Klatschmohnes

Dativ dem Klatschmohn
dem Klatschmohne

Akkusativ den Klatschmohn

Worttrennung:

Klatsch·mohn, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklatʃmoːn]
Hörbeispiele:  Klatschmohn (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik: Pflanzenart aus der Gattung des Mohns mit vier roten, dünnen Blütenblättern

Herkunft:

Kompositum aus den Substantiven Klatsch und Mohn; nach dem Geräusch, das entsteht, wenn man die Blütenblätter zusammenlegt und auf die Stirn schlägt, benannt[1][2]

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Papaver rhoeas
[1] regional, teilweise veraltet: Ackerrose, Ackerschnalle, Feldmohn, Fräuleinsblume, Kornrose, Klapperrose, Klatschrose, Tintenblume

Oberbegriffe:

[1] Mohn

Beispiele:

[1] „Man findet den Klatschmohn verbreitet in Getreidefeldern, selten auch auf Schutt, an Wegen, im Bahnhofsgelände usw.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Klatschmohn
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klatschmohn
[1] canoo.net „Klatschmohn
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKlatschmohn
[1] The Free Dictionary „Klatschmohn

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 410, Eintrag „klatschen“.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 493.
  3. Wikipedia-Artikel „Klatschmohn
  4. Mohammed Arif: Dreisprachiges Wörterbuch. Deutsch – Dari (Persisch) – Paschtu. Selbstverlag, Bonn [2010], ISBN 978-3-00-031296-0, Stichwort »Klatschmohn«, Seite 506.
  5. Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 1, Spalte 101
  6. Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 1, Spalte 98
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