Malaria
Malaria (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Malaria
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—
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Genitiv | der Malaria
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—
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Dativ | der Malaria
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—
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Akkusativ | die Malaria
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Worttrennung:
- Ma·la·ria, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [maˈlaːʁia]
- Hörbeispiele:
Malaria (Info) - Reime: -aːʁia
Bedeutungen:
- [1] Medizin: fieberhafte, durch wiederkehrende, oft periodische Schübe gekennzeichnete Infektionskrankheit, hervorgerufen durch einzellige Sporentierchen (Protozoen der Gattung Plasmodium), die vor allem durch Übertragung durch Stechmücken ins Blut gelangen
Abkürzungen:
- [1] Mal.
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von italienisch malaria → it entlehnt, einer Zusammensetzung aus italienisch male → it „schlecht“ und italienisch aria → it „Luft“, also "schlechte Luft", neben italienisch mala d'aria → it „Luftkrankheit“[1]
Synonyme:
- [1] Sumpffieber, Wechselfieber
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Flughafen-Malaria, Malaria tropica, Malaria tertiana, Malaria quartana
Beispiele:
- [1] Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin sterben weltweit jährlich 1,5 bis 2,7 Millionen Menschen an Malaria.
- [1] „Bevor wir ins Bett gehen, sprüht Falk sich, seinen Schlafsack und das gesamte Zimmer mit einem Spray voll, das ihm Malaria übertragende Mücken vom Leib halten soll.“[2]
- [1] „Die Opfer wussten nicht einmal, wie ihnen geschah, denn die Ursache der Malaria war noch unbekannt.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] Malariaanfall, Malariaerreger, malariakrank, Malarialogie, Malariamücke, Malariaprophylaxe
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Malaria“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Malaria“
- [1] canoo.net „Malaria“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Malaria“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Malaria“, Seite 593.
- Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 56.
- Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 116. Norwegisches Original 2016.
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