Lokomotive
Lokomotive (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Lokomotive
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die Lokomotiven
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Genitiv | der Lokomotive
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der Lokomotiven
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Dativ | der Lokomotive
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den Lokomotiven
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Akkusativ | die Lokomotive
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die Lokomotiven
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Worttrennung:
- Lo·ko·mo·ti·ve, Plural: Lo·ko·mo·ti·ven
Aussprache:
- IPA: [lokomoˈtiːvə]
- Hörbeispiele:
Lokomotive (Info) - Reime: -iːvə
Bedeutungen:
- [1] Antriebsmodul eines Zuges, Zugmaschine für Güter- oder Personenwagen
Abkürzungen:
- [1] Lok
Herkunft:
- von gleichbedeutend englisch locomotive → en entlehnt; zu lateinisch: locus → la „Platz, Stelle“ und spätlateinisch motivus → la „bewegend“, wörtlich: „sich von der Stelle bewegend“[1]
Synonyme:
- [1] Triebfahrzeug, Zugmaschine
Gegenwörter:
- [1] Wagen
Oberbegriffe:
- [1] Schienenfahrzeug
Unterbegriffe:
- [1] übertragen: Angstlokomotive, Wachstumslokomotive
- [1] Dampflokomotive, Diesellokomotive, Elektrolokomotive, Grubenlokomotive, Heeresfeldbahnlokomotive, Hybridlokomotive, Natronlokomotive, Rangierlokomotive, Tenderlokomotive, Treidellokomotive, Versuchslokomotive, Vorspannlokomotive
Beispiele:
- [1] Dieser Zug hat aus Sicherheitsgründen sogar zwei Lokomotiven.
- [1] „Kommerzienrat Mahlhuber trank sein Bier aus bis auf die Nagelprobe, sprang aber gleich darauf, als die Lokomotive einen kleinen Pfiff tat, erschrocken in das Coupé zurück, solche Angst hatte er, dagelassen zu werden.“[2]
- [1] „Wir fahren an stehenden Lokomotiven vorbei.“[3]
Kurzformen:
- [1] Lok
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lokomotive“
- [1] Duden online „Lokomotive“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lokomotive“
- [1] canoo.net „Lokomotive“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Lokomotive“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Lokomotive“
- [1] The Free Dictionary „Lokomotive“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lokomotive“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 824.
- Friedrich Gerstäcker: Herrn Mahlhubers Reiseabenteuer. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1987, Seite 79. ISBN 3-359-00135-4. Zuerst 1857 erschienen.
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 83.
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