Lichtkegel

Lichtkegel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Lichtkegel

die Lichtkegel

Genitiv des Lichtkegels

der Lichtkegel

Dativ dem Lichtkegel

den Lichtkegeln

Akkusativ den Lichtkegel

die Lichtkegel

Worttrennung:

Licht·ke·gel, Plural: Licht·ke·gel

Aussprache:

IPA: [ˈlɪçtˌkeːɡl̩]
Hörbeispiele:  Lichtkegel (Info)

Bedeutungen:

[1] kegelförmiger Bereich, der von einer Lampe erhellt wird
[2] Physik, Relativitätstheorie: Menge aller Ereignisse E’, die sich mit Lichtgeschwindigkeit auf ein Ereignis E auswirken oder vom Ereignis E mit Lichtgeschwindigkeit beeinflusst werden können

Herkunft:

Determinativkompositum aus Licht und Kegel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lichtschein, Lichtstrahl

Unterbegriffe:

[2] Rückwärtslichtkegel, Vergangenheitslichtkegel, Vorwärtslichtkegel, Zukunftslichtkegel

Beispiele:

[1] „Ich saß schweigend neben der Frau, die nur die Strecke der Straße zwischen den Lichtkegeln des Wagens in ihren scharfen und sicheren Blick nahm.“[1]
[1] „Magnusson stand im Lichtkegel und hob einen Gegenstand in die Höhe.“[2]
[2] „Außerdem gibt es noch den raumartigen Außenbereich des Lichtkegels, der mit dem betrachteten Ereignis im Zentrum gar nicht »kausal zusammenhängt«, weil dazu Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit nötig wäre.“[3]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Lichtkegel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lichtkegel
[*] canoo.net „Lichtkegel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLichtkegel
[*] The Free Dictionary „Lichtkegel
[1] Duden online „Lichtkegel
[2] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Lichtkegel
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lichtkegel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lichtkegel

Quellen:

  1. Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 106. Erstveröffentlichung 1932.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 25.
  3. Wikipedia-Artikel „Minkowski-Raum“ (Stabilversion)
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