Kotze
Kotze (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kotze
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—
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Genitiv | der Kotze
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—
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Dativ | der Kotze
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—
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Akkusativ | die Kotze
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Worttrennung:
- Kot·ze, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔt͡sə]
- Hörbeispiele:
Kotze (Info) - Reime: -ɔt͡sə
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: das Erbrochene
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Erbrochenes, Breche, humoristisch: Würfelhusten
Beispiele:
- [1] Gib der Katze kein ungeeignetes Futter. Nächstes Mal machst du die Kotze weg.
- [1] Wenn ich schon dieses Wahlprogramm lese, könnte ich die Kotze kriegen.
- [1] „Die Kotze stank.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Kotze aufwischen / wegmachen / wegwischen, die Kotze kriegen
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Dialektausdrücke: | ||||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 447, Eintrag „kotzen“.
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 723, Eintrag „kotzen“.
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 56. Polnisches Original 2015.
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kotze
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die Kotzen
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Genitiv | der Kotze
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der Kotzen
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Dativ | der Kotze
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den Kotzen
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Akkusativ | die Kotze
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die Kotzen
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Worttrennung:
- Kot·ze, Plural: Kot·zen
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔt͡sə]
- Hörbeispiele:
Kotze (Info) - Reime: -ɔt͡sə
Bedeutungen:
- [1] aus Wolle hergestellter, grob gewebter Überwurf
- [2] Decke aus grober Wolle
Herkunft:
- seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch kotze; althochdeutsch choz m, chozzo m, chozza f; weitere Herkunft dunkel[1][2][3]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Kleidung
Beispiele:
- [1] Reich mir bitte die Kotze.
- [2] Wir warfen dem Pferd eine Kotze über, ehe wir es über den Hof führten.
Wortbildungen:
- [1] Lodenkotze
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kotze (Kleidung)“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kotze“
- [1, 2] Duden online „Kotze“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 447.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 532.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kotze“
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