Kesselschmied

Kesselschmied (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Kesselschmied

die Kesselschmiede

Genitiv des Kesselschmieds
des Kesselschmiedes

der Kesselschmiede

Dativ dem Kesselschmied
dem Kesselschmiede

den Kesselschmieden

Akkusativ den Kesselschmied

die Kesselschmiede

Worttrennung:

Kes·sel·schmied, Plural: Kes·sel·schmie·de

Aussprache:

IPA: [ˈkɛsl̩ˌʃmiːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Handwerker, der vor allem Gefäße aus Messing oder Kupfer herstellt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kessel und Schmied

Synonyme:

[1] Kaltschmied, Kesselschlager, Keßler

Oberbegriffe:

[1] Kupferschmied, Rotschmied, Schmied

Beispiele:

[1] „Es ist zweckmäßig, wenn der Kesselschmied neben den eigentlichen Kesselschmiedearbeiten die Bearbeitung des Kupfers in der Kupferschmiede sowie das Reinigen, Abschneiden und Vorschuhen von Heizrohren in der Heizrohrwerkstatt kennen lernt.“[1]
[1] „Nach dem Besuch beim Seifensieder führten die Jungen Christopher zum Kesselschmied.“[2]

Wortbildungen:

Kesselschmiede

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Kesselschmied
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kesselschmied
[1] canoo.net „Kesselschmied
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kesselschmied
[1] The Free Dictionary „Kesselschmied
[1] Duden online „Kesselschmied
[1] Reinhard Riepl: Wörterbuch zur Familien- und Heimatforschung in Bayern und Österreich. Herkunft und Bedeutung. 3., erweiterte Auflage. Waldkraiburg 2009, ISBN 978-3-00-028274-4, Seite 225

Quellen:

  1. Bruno Schwarze: Das Lehrlingswesen der preußisch-hessischen Staatseisenbahnverwaltung. Springer-Verlag, Berlin 1918, Seite 206
  2. Felix Demant-Eue: Das dramatische Leben des Christopher M.. Himmelstürmer Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86361-500-0, Seite 105
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