Küchlein

Küchlein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Küchlein

die Küchlein

Genitiv des Küchleins

der Küchlein

Dativ dem Küchlein

den Küchlein

Akkusativ das Küchlein

die Küchlein

Worttrennung:

Küch·lein, Plural: Küch·lein

Aussprache:

[1, 2] IPA: [ˈkyːçlaɪ̯n]
[3] IPA: [ˈkʏçlaɪ̯n]
Hörbeispiele:  Küchlein (Info)
Reime: -yːçlaɪ̯n
Reime: -ʏçlaɪ̯n

Bedeutungen:

[1] Jungtier von Geflügel
[2] kleiner Kuchen
[3] kleine Küche

Herkunft:

[1] mittelhochdeutsch/mitteldeutsch kuchil, frühneuhochdeutsch keuchel, kuchelīn, küchlein, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
[2] Ableitung des Diminutivs (der Verkleinerungsform) vom Stamm des Wortes Kuchen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein (plus Umlaut)
[3] Ableitung des Diminutivs (der Verkleinerungsform) vom Stamm des Wortes Küche mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein

Synonyme:

[1] Küken

Beispiele:

[1] „Obwohl ich ihn zu meiden suchte, rannte er mir bei jedem Krawall wie eine Glucke ihren Küchlein nach, um mich zu bevormunden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Küchlein
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Küchlein
[2, 3] canoo.net „Küchlein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonKüchlein
[*] The Free Dictionary „Küchlein
[*, 2, 3] Duden online „Küchlein

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Küken“.
  2. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 115. Erstausgabe 1936.
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