Gänserich

Gänserich (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Gänserich

die Gänseriche

Genitiv des Gänserichs

der Gänseriche

Dativ dem Gänserich

den Gänserichen

Akkusativ den Gänserich

die Gänseriche

Worttrennung:

Gän·se·rich, Plural: Gän·se·ri·che

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛnzəʁɪç]
Hörbeispiele:  Gänserich (Info)

Bedeutungen:

[1] männliche Gans

Herkunft:

gebildet analog zu Enterich, belegt seit Mitte des 16. Jahrhunderts[1]
laut Grimm eine Erweiterung von Ganser[2]; was bedeutet, dass das -e in Gänserich zum Wortstamm gehört
laut Canoo eine Ableitung von Gans mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erich[3]

Synonyme:

[1] süddeutsch: Ganser, norddeutsch: Ganter, österreichisch: Ganauser

Oberbegriffe:

[1] Gans

Beispiele:

[1] „Bleibend, Geschlechter und Geschlechter überdauernd, war nur Attila, der Zuchtganter, ein schwerer Gänserich von einundzwanzig Pfund.“[4]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Gänserich
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gänserich
[*] canoo.net „Gänserich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGänserich
[1] The Free Dictionary „Gänserich
[1] Duden online „Gänserich

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Gans“.
  2. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gänserich
  3. canoo.net „Gänserich
  4. Hans Fallada: Wolf unter Wölfen. Roman. 2. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2743-4, Seite 718. Erstveröffentlichung 1937.
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