Geruchszeichen

Worttrennung:

Ge·ruchs·zei·chen, Plural: Ge·ruchs·zei·chen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsˌt͡saɪ̯çn̩], österreichisch auch: [ɡəˈʁuːxsˌt͡saɪ̯çn̩]

Hörbeispiele:  Geruchszeichen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] allgemein: markanter Geruch; etwas sinnlich vernehmbares, das als Hinweis für etwas dient

[2] Recht: beim DPMA oder bei der WIPO eingetragene Marke

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Zeichen, mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Duftzeichen, Riechzeichen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geruchsmarke

[2] Geschmackszeichen, Hörzeichen

Beispiele:

[1] „Braunbären sind Einzelgänger, die in einem festen Gebiet leben, das sie mit ihren Geruchszeichen markieren.“[1]

[1] „Aber eine große Belästigung war der Gestank in jedem Fall, überdeckte er doch alles, was man sonst so an Geruchszeichen lesen konnte und musste.“[2]

[2] „So können seit Januar 1995 auch klassische Produktdesigns (z.B. Coca-Cola-, Underberg- oder Odol-Flasche), Farbkombinationen (z.B. Magenta bei der Deutschen Telekom) und Werbeslogans (z.B. „Auf diese Steine können Sie bauen”) aber auch Hörzeichen (Digits der Deutschen Telekom), Geruchszeichen (Geruch der Maggi-Würze), Geschmackszeichen (Kinderschokolade) sowie Bewegungszeichen geschützt werden (vgl. Schröder, 2005, S.“[3]

[2] „Diese Voraussetzungen gelten auch für Hörzeichen, die wie Riech- bzw. Geruchszeichen als solche nicht visuell wahrnehmbar sind.“[4]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Artikel „Geruchszeichen“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geruchszeichen“

[*] canoo.net „Geruchszeichen“

[1] Übersetzungsbeispiel Geruchszeichen

Quellen: