Gerstenkorn
Gerstenkorn (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Gerstenkorn
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die Gerstenkörner
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Genitiv | des Gerstenkornes des Gerstenkorns
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der Gerstenkörner
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Dativ | dem Gerstenkorn dem Gerstenkorne
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den Gerstenkörnern
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Akkusativ | das Gerstenkorn
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die Gerstenkörner
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Worttrennung:
- Gers·ten·korn, Plural: Gers·ten·kör·ner
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛʁstn̩ˌkɔʁn]
- Hörbeispiele:
Gerstenkorn (Info)
Bedeutungen:
- [1] Botanik: ein einziges Samenkorn aus dem Fruchtstand der Gerste
- [2] Medizin: eine eitrige Entzündung am Augenlid
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gerste und Korn sowie dem Fugenelement -n
- [2] Übersetzung des griechischen Wortes crithe → el, welches wiederum aufgrund der ähnlichen Form von Gerstenkorn und Entzündung ebenfalls beide Bedeutungen besaß[1]
Synonyme:
- [2] Hagelkorn
Oberbegriffe:
- [1] Getreidekorn
- [2] Augenerkrankung, Augenkrankheit
Beispiele:
- [1] Ein Gerstenkorn keimt am oberen Ende, dort wo die Granne gesessen hat.
- [1] „Mit Malz bezeichnet der Brauer gekeimte, enzymatisch aufgeschlossene und dann getrocknete Gerstenkörner.“[2]
- [2] Ich habe ein Gerstenkorn am linken Auge.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Gerstenkorn“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gerstenkorn“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gerstenkorn“
- [1] canoo.net „Gerstenkorn“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gerstenkorn“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gerstenkorn“
- wissen.de – Bildwörterbuch „Lebensmittel- und Biotechnologie: Mehr als Käse und Bier“
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