Georg

Georg (Deutsch)

Substantiv, m, Vorname

Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Georg die George die Georgs

Genitiv (des Georg)
(des Georgs)

Georgs
der George der Georgs

Dativ (dem) Georg den Georgen den Georgs

Akkusativ (den) Georg die George die Georgs

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Georgs ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Ge·org, Plural 1: Ge·or·ge, Plural 2: Ge·orgs

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɔʁk], Plural 1: [ˈɡeːɔʁɡə], Plural 2: [ˈɡeːɔʁks]
Hörbeispiele:  Georg (Info), Plural 1:

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] G.

Herkunft:

Georg ist ein Name griechischen Ursprungs.[1] Er geht auf das altgriechische γεωργός (geōrgós)  grcLandwirt, Landmann[2]‘ zurück[3] und entspricht seiner Bedeutung nach somit dem lateinischstämmigen Namen Agricola.[4] Die große Verbreitung von Georg, die im christlichen Abendland seit dem Mittelalter zu beobachten ist, resultiert daraus, dass der Heilige Georg diesen Namen trug.[3]

Kurzformen:

[1] Geo, Gerg, Girg, Gorch

Koseformen:

[1] Gergel, Gergl, Girgel, Göres, Görres, Görgel, Gürgel

Namensvarianten:

[1] Jirrin (in Nordfriesland), Jorg, Jörg, Jürg, Jürgen, Jürn, Schorsch

Weibliche Namensvarianten:

[1] Georgette, Georgia, Georgina, Georgine

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Georg Büchner, Georg Philipp Telemann, Georg Cantor, Georg Hackl

Beispiele:

[1] Mit viel Hingabe bastelt Georg mit seinen Enkeln ein Modell der Gorch Fock.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Georg
[1] behindthename.com „Georg
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGeorg
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Georg“, Seite 150f.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Georg“, Seite 90f.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Georg“, Seite 170f.
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Georg“, Seite 117

Quellen:

  1. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Georg“, Seite 90
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von Wilhelm Gemoll. Durchges. und erw. von Karl Vretska. Mit einer Einf. in die Sprachgeschichte von Heinz Kronasser. 9. Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-13401-9, „γεωργός“, Seite 171
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Georg“, Seite 170
  4. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Georg“, Seite 150
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