Genesis

Genesis (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Genesis

die Genesen

Genitiv der Genesis

der Genesen

Dativ der Genesis

den Genesen

Akkusativ die Genesis

die Genesen

Worttrennung:

Ge·ne·sis, Plural: Ge·ne·sen

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːnezɪs], [ˈɡɛnezɪs]
Hörbeispiele:  Genesis (Info)

Bedeutungen:

[1] Theologie, kein Plural: 1. Buch Mose
[2] kein Plural: Geschichte zur Entstehung der Welt
[3] übertragen, allgemein: Ursprung, Entstehung, Entwicklung

Abkürzungen:

[1] Gen (Gen.)

Herkunft:

übernommene Bezeichnung aus der Septuaginta (der griechischen Übersetzung des Alten Testaments), die das Buch nach seinem ersten Wort Γένεσις (Genesis)  grc nannte. Das zugrundeliegende Wort ist γένεσις (genesis)  grc „Geburt“, „Ursprung“, „Entstehung“ (für den Vers ›Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.‹ Genesis 1,1). [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] 1. Buch Mose
[2] Schöpfungsgeschichte
[3] Genese

Gegenwörter:

[1] Exodus, Levitikus, Numeri, Deuteronomium

Beispiele:

[1] „Von der Schöpfung der Welt ausgehend wird im Buch Genesis zunächst eine Frühgeschichte der Menschheit über Adam und Eva, Kain und Abel, und Noach erzählt, die mit der Völkertafel endet.“[1]
[2] Christliche Fundamentalisten verstehen die Genesis wörtlich.
[3] „Hier hatte sich in Teilen der europäischen Nationen eine mentale Disposition festgesetzt, deren Genesis in den allgemeinen politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen, samt deren Auswirkungen auf die Denkweisen der Menschen vor 1914 zu suchen ist.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Genesis
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genesis
[3] canoo.net „Genesis
[1–3] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonGenesis
[1] The Free Dictionary „Genesis
[1, 2] Duden online „Genesis

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „1. Buch Mose“ (Stabilversion)
  2. Stig Förster: Im Reich des Absurden: Die Ursachen des Ersten Weltkrieges. In: Bernd Wegner (Herausgeber): Wie Kriege entstehen. Zum historischen Hintergrund von Staatenkonflikten. 2., durchgesehene Auflage. Ferdinand Schönigh, Paderborn 2003, ISBN 3506744739, Seite 220.
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