Füllung

Füllung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Füllung

die Füllungen

Genitiv der Füllung

der Füllungen

Dativ der Füllung

den Füllungen

Akkusativ die Füllung

die Füllungen

Worttrennung:

Fül·lung, Plural: Fül·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈfʏlʊŋ]
Hörbeispiele:  Füllung (Info)
Reime: -ʏlʊŋ

Bedeutungen:

[1] Vorgang, Prozess des Hineingebens, Befüllens, Auffüllens
[2] Stoff, Masse, Flüssigkeit, Gas, womit gefüllt wird

Herkunft:

spätmittelhochdeutsch vüllunge „Anfüllung, Völlerei“; die Bedeutung „Zahnfüllung“ im 20. Jahrhundert[1]
strukturell: Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs füllen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[2] Inhalt

Unterbegriffe:

[2] Kissenfüllung, Matratzenfüllung, Nussfüllung, Türfüllung, Zahnfüllung Amalgamfüllung, Glasionomerfüllung

Beispiele:

[1] Bei der Füllung der Hohlräume stellte sich heraus, dass das Material dazu nicht ganz ausreichte.
[1] „Die Recknitz trug später beim Vordringen der Ostsee auch zur Füllung der Boddenkette bei und ist auch heute noch ihr bedeutendster Binnenzufluß.“[2]
[2] „Das Portemonnaie an sich wird also schon geliebt, die Füllung macht es nur noch bedeutender.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Füllung
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Füllung
[1, 2] canoo.net „Füllung
[(2)] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonFüllung
[1, 2] The Free Dictionary „Füllung
[1, 2] Duden online „Füllung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Füllung“.
  2. Friedrich Schulz/Eleonore Rösel: Vorpommersche Boddenlandschaft und Recknitztal. 1. Auflage. Neumann Verlag GmbH, Radebeul 1993, ISBN 3-7402-0127-4, Seite 16
  3. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 77.
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