Fittich
Fittich (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Fittich
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die Fittiche
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Genitiv | des Fittichs des Fittiches
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der Fittiche
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Dativ | dem Fittich
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den Fittichen
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Akkusativ | den Fittich
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die Fittiche
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Worttrennung:
- Fit·tich, Plural: Fit·ti·che
Aussprache:
- IPA: [ˈfɪtɪç]
- Hörbeispiele:
Fittich (Info) - Reime: -ɪtɪç
Bedeutungen:
- [1] Vogelkunde und poetisch: der Flügel oder die Schwinge eines Vogels, oft in Zusammensetzungen wie Armfittich gebraucht
- [2] übertragen: Aufsicht, Schutz
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vitich, vetach, althochdeutsch fettāh, feddāh, belegt seit dem 8. Jahrhundert[1][2]
Synonyme:
- [1] Flügel, Schwinge
Unterbegriffe:
- [1] Armfittich, Daumenfittich, Handfittich, Nebenfittich, Schulterfittich
Beispiele:
- [1] Vögel nehmen ihre Jungen unter ihre Fittiche und schützen sie damit vor Feinden.
- [2] Nehmt unseren Sohn unter Eure Fittiche.
- [2] „Er stand unter den Fittichen des Schutzengels, der die Kinderstreiche bewacht.“[3]
Redewendungen:
- [1] jemanden unter seine Fittiche nehmen – sich um jemanden kümmern
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Fittich“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fittich“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fittich“
- [1] canoo.net „Fittich“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Fittich“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. neu bearbeitete 5. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort Fittich.
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Fittich“, Seite 296.
- Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 274.
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