Dysfunktion
Dysfunktion (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Dysfunktion
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die Dysfunktionen
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Genitiv | der Dysfunktion
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der Dysfunktionen
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Dativ | der Dysfunktion
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den Dysfunktionen
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Akkusativ | die Dysfunktion
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die Dysfunktionen
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Worttrennung:
- Dys·funk·ti·on, Plural: Dys·funk·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [dʏsfʊŋkˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele:
Dysfunktion (Info)
Bedeutungen:
- [1] fehlende oder mangelhafte Funktion
- [2] Medizin: pathologische fehlende oder mangelhafte Funktion
Abkürzungen:
- Dysf.
Herkunft:
- Dem Wort liegen das griechische Präfix δυς (dys-) → grc „falsch, schlecht, auch negierend“ und lateinisch functio → la „Leistung, Durchführung“[1], beziehungsweise das gebundene Lexem dys- und das Substantiv Funktion zugrunde.
Synonyme:
- [2] Defekt, Funktionsstörung, Fehlfunktion
Beispiele:
- [1] „Robert K. Merton suchte nach sozialen Dysfunktionen von Verhaltensmustern, Glaube und Organisation.“[2]
- [2] „Bei Patienten älter als 80 Jahre liegt die Prävalenz (Häufigkeit) der diastolischen Dysfunktion bei über 90 Prozent.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Dysfunktion“
- [*] canoo.net „Dysfunktion“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Dysfunktion“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Dysfunktion“, Seite 369.
- Helge Peters: Devianz und Kontrolle. Eine Einführung in die Soziologie abweichenden Verhaltens. 3., vollständig überarbeitete Auflage. Juventa, Weinheim, München 2009, Seite 20. ISBN 978-3-7799-1486-0.
- Diastolische Dysfunktion - Projektbeschreibung
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