Druckfehler

Druckfehler (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Druckfehler

die Druckfehler

Genitiv des Druckfehlers

der Druckfehler

Dativ dem Druckfehler

den Druckfehlern

Akkusativ den Druckfehler

die Druckfehler

Worttrennung:

Druck·feh·ler, Plural: Druck·feh·ler

Aussprache:

IPA: [ˈdʁʊkˌfeːlɐ]
Hörbeispiele:  Druckfehler (Info)  Druckfehler (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] beim Drucken versehentlich unterlaufener Schreibfehler (vor allem Rechtschreibfehler)

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Druck und Fehler

Synonyme:

[1] Erratum

Oberbegriffe:

[1] Fehler

Unterbegriffe:

[1] Hurenkind, Leiche, Putze, Schusterjunge, Zwiebelfisch

Beispiele:

[1] Viele Druckfehler werden heute durch Rechtschreibprogramme entdeckt.
[1] „Er wollte mir einen Druckfehler zeigen, den er sehr komisch fand.“[1]
[1] „Er hatte sich über ein paar Druckfehler geärgert, über die Schlagzeile auf der ersten Seite hatte er sich gefreut.“[2]
[1] „Heute als klassische Druckfehler bekannte Lapsus wie Schusterjungen und Hurenkinder hingegen begegnen zumindest in der deutschen Fassung des »Mechanismus« gar nicht.“[3]

Wortbildungen:

[1] Druckfehlerberichtigung, Druckfehlerteufel

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Druckfehler“, Seite 364
[1] Wikipedia-Artikel „Druckfehler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Druckfehler
[1] canoo.net „Druckfehler
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonDruckfehler
[1] The Free Dictionary „Druckfehler

Quellen:

  1. Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980, Seite 373. ISBN 3-446-13138-8.
  2. Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 30. Erstdruck 1931.
  3. Fabian Brackhane: Mit Leichen, aber ohne Zwiebelfische. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2015, Seite 28-32, Zitat Seite 30.
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