Bärenzucker

Bärenzucker (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Bärenzucker

Genitiv des Bärenzuckers

Dativ dem Bärenzucker

Akkusativ den Bärenzucker

Worttrennung:

Bä·ren·zu·cker, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈbɛːʁənˌt͡sʊkɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] österreichisch: schwarze Süßigkeit, hergestellt aus einem Extrakt der Süßholzwurzel

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bär und Zucker sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Bärendreck, Lakritz, Lakritze

Oberbegriffe:

[1] Süßigkeit, Lebensmittel

Beispiele:

[1] „Die Herren haben immer geschaut, wenn wir gekommen sind, und am meisten hat der Apothekerprovisor geschaut. Er heißt Oskar Seitz. Ich weiß es, weil die Tante Theres so viel erzählt von ihm, denn sie glaubt, er mag die Rosa heiraten. Er ist in der Engelapotheke, und ich kann ihn nicht leiden, weil er so protzig tut, wenn man Bärenzucker kauft.“[1]


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „Bärenzucker
[1] Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Bärenzucker“, Seite 61
[1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Bärenzucker“, Seite 89

Quellen:

  1. Ludwig Thoma: Tante Frieda. In: Projekt Gutenberg-DE. Die Indianerin (URL).
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