Lakritze

Lakritze (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Lakritze

die Lakritzen

Genitiv der Lakritze

der Lakritzen

Dativ der Lakritze

den Lakritzen

Akkusativ die Lakritze

die Lakritzen

Nebenformen:

[2, 3] Lakritz

Worttrennung:

La·krit·ze, Plural: La·krit·zen

Aussprache:

IPA: [laˈkʁɪt͡sə]
Hörbeispiele:
Reime: -ɪt͡sə

Bedeutungen:

[1] Botanik: mehrjährige, krautige Pflanze aus der Familie der Schmetterlingsblütler
[2] ohne Plural: schwarze, herb schmeckende Masse, die aus den Inhaltsstoffen der Wurzel von [1] hergestellt wird
[3] ein Stück von [2] , eine Süßigkeit aus [2]

Herkunft:

über gleichbedeutend mittellateinisch liquiricia von lateinisch glycyrriza; aus griechisch γλυκύϱϱιζα (glykýrrhiza) „Süßholz, Süßwurzel“; zu γλυκύς (glykýs) „süß[1]; vergleiche Glukose

Synonyme:

[1] Süßholz, wissenschaftlich: Glycyrrhiza glabra
[2, 3] Bärendreck, Bärenzucker

Oberbegriffe:

[1] Schmetterlingsblütler, Pflanze
[3] Süßigkeit

Beispiele:

[1] Lakritze wächst im Mittelmeerraum.
[2] Ich esse gerne Lakritze.
[3] Wir haben Karamellbonbons und Lakritzen bekommen.

Redewendungen:

[3] Schmonzes mit Lakritzen

Wortbildungen:

Lakritzschnecke, Lakritzlikör

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Lakritze
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lakritze
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lakritze
[*] canoo.net „Lakritze
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonLakritze
[2, 3] The Free Dictionary „Lakritze

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 790.
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