Auftraggeber

Auftraggeber (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Auftraggeber

die Auftraggeber

Genitiv des Auftraggebers

der Auftraggeber

Dativ dem Auftraggeber

den Auftraggebern

Akkusativ den Auftraggeber

die Auftraggeber

Worttrennung:

Auf·trag·ge·ber, Plural: Auf·trag·ge·ber

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ftʁaːkˌɡeːbɐ]
Hörbeispiele:  Auftraggeber (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, Firma oder auch Institution, die einen Auftrag erteilt

Herkunft:

Zusammenbildung aus der Wortgruppe „einen Auftrag geben“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Determinativkompositum von Auftrag und Geber

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abnehmer, Drahtzieher

Gegenwörter:

[1] Auftragnehmer

Weibliche Wortformen:

[1] Auftraggeberin

Oberbegriffe:

[1] Kunde

Unterbegriffe:

[1] Bauherr, Klient, Mandant

Beispiele:

[1] „Deshalb haben die vier Fahnder jetzt Klage gegen Gutachter H. eingereicht und auch seinem Auftraggeber, dem Land Hessen, den Streit erklärt.“[1]
[1] „Nach mehrmaliger Umarbeitung fand das Werk die Zufriedenheit der Auftraggeber …“[2]
[1] „Auftraggeber war der in Paris ausgebildete und zu den führenden Gelehrten der Universität Löwen gehörende Grammatiker und Jurist Antonius Haneron.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Auftraggeber
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Auftraggeber
[1] canoo.net „Auftraggeber
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonAuftraggeber
[1] Duden online „Auftraggeber

Quellen:

  1. Matthias Bartsch, Felix Kurz: Genervte Fahnder. Nummer 4, 2011, S. 72.
  2. Wien Geschichte Wiki: Edmund Eysler, in der Fassung vom 30. Dezember 2015
  3. Dem Vergessen entrissen!. Spätmittelalterliche Bücherschätze aus Duderstädter Sammlungen. Von Butterbriefen, Aderlass und Seelenheil. Herausgegeben im Auftrag der Propstei St. Cyriakus Duderstadt, der Stadt Duderstadt und des Heimatvereins Goldene Mark e.V. von Sandra Kästner, Frank-Joachim Stewing, Monika Suchan und Monika Tontsch; Auswahl und Texte Frank-Joachim Stewing. Mecke, Duderstadt 2018, ISBN 978-3-86944-184-9, Seite 26.
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