Attrappe
Attrappe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
|
Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | die Attrappe
|
die Attrappen
|
Genitiv | der Attrappe
|
der Attrappen
|
Dativ | der Attrappe
|
den Attrappen
|
Akkusativ | die Attrappe
|
die Attrappen
|
Worttrennung:
- At·trap·pe, Plural: At·trap·pen
Aussprache:
- IPA: [aˈtʁapə]
- Hörbeispiele:
Attrappe (Info) - Reime: -apə
Bedeutungen:
- [1] eine täuschend echte Nachbildung, ohne vollständige Funktion des Originals
Herkunft:
- Attrappe wurde aus dem Französischen ins Deutsche entlehnt.[1] Das französische attrape → fr ‚Scherzartikel‘ leitet sich vom Verb attraper → fr ‚fangen, erwischen‘ ab.[1] Diesem liegt das Substantiv trappe → fr ‚Falle‘ zugrunde.[2] Ursprünglich war eine Attrappe also eine Falle, mit der jemand hereingelegt wird.[1]
Unterbegriffe:
- [1] Bombenattrappe, Flugzeugattrappe, Handgranatenattrappe, Kampfflugzeugattrappe, Panzerattrappe, Pistolenattrappe, Schlossattrappe, Waffenattrappe
Beispiele:
- [1] Geschäfte für Mobiltelefone statten ihre Vitrinen oft mit Attrappen der Geräte aus, um den Verlust im Falle eines Diebstahls klein zu halten.
- [1] Das Militär benutzt Attrappen von Kriegsgerät, um den Gegner einzuschüchtern.
Übersetzungen
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Attrappe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Attrappe“
- [1] canoo.net „Attrappe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Attrappe“
- [1] The Free Dictionary „Attrappe“
- [1] Duden online „Attrappe“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, „Attrappe“, Seite 69.
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Attrappe“ auf wissen.de.
This article is issued from
Wiktionary.
The text is licensed under Creative
Commons - Attribution - Sharealike.
Additional terms may apply for the media files.