Ar
Ar (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | das Ar
|
die Ar | die Are |
Genitiv | des Ars
|
der Ar | der Are |
Dativ | dem Ar
|
den Ar | den Aren |
Akkusativ | das Ar
|
die Ar | die Are |
Anmerkung zum Plural:
- Plural 2 wird nur im Zusammenhang mit unbestimmten Zahlwörtern wie viele und wenige oder ganz ohne Zahlwort benutzt.
Worttrennung:
- Ar, Plural 1: Ar, Plural 2: Are
Aussprache:
- IPA: [aːa̯]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -aːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] Flächenmaß von 100 Quadratmetern (im Gegensatz zum davon abgeleiteten Hektar kaum mehr gebräuchlich)
Abkürzungen:
- [1] a
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch are → fr entlehnt, das selbst wieder auf lateinisch ārea → la „freier Platz“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Quadratdekameter, Schweiz: Are
Oberbegriffe:
- [1] Flächenmaß
Beispiele:
- [1] Das Haus ist genau ein Ar groß.
- [1] „Alle um uns herum hatten einen Garten, eine kleine Datscha, ein Stück Erde von elf Ar und eine Babuschka auf dem Land, wir aber nicht.“[2]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ar (Flächenmaß)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ar“
- [1] canoo.net „Ar“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Ar“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ar“, Seite 56.
- Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 234.
Ar (International)
Abkürzung
Bedeutungen:
- [1] chemisches Symbol für Argon
Beispiele:
- [1] Das Isotop 40Ar ist stabil.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ar“
- [1] abkuerzungen.de „Ar“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Ar“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3: „Ar“, Seite 195
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