Afterkind

Afterkind (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Afterkind	die Afterkinder
Genitiv	des Afterkindes	der Afterkinder
Dativ	dem Afterkind dem Afterkinde	den Afterkindern
Akkusativ	das Afterkind	die Afterkinder

Worttrennung:

Af·ter·kind, Plural: Af·ter·kin·der

Aussprache:

IPA: [ˈaftɐˌkɪnt]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] veraltet: uneheliches Kind

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus after- „unecht beschaffen“ und Kind;
untergegangen wegen der kompromittierenden Bedeutung des homophonen Wortes After[1]

Synonyme:

[1] uneheliches Kind, Kegel

Gegenwörter:

[1] eheliches Kind

Oberbegriffe:

[1] Nachkomme, Nachfahr, Kind

Unterbegriffe:

[1] Aftersohn, Aftertochter

Beispiele:

[1] Bruno ist ja Herberts legitimer Sohn, Sieglinde ist nur sein Afterkind.

Übersetzungen

Englisch: [1]
Französisch: [1] enfant illégitime ^→ fr m, bâtard ^→ fr m

Schwedisch: [1] oäkting ^→ sv (veraltet, Schimpfwort)
Spanisch: [1]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld. 15., unveränderte Auflage. C.H. Beck oHG, München 2004, ISBN 3-406-51123-6 (limitierte Sonderausgabe), Seite 26

Quellen:

Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld. 15., unveränderte Auflage. C.H. Beck oHG, München 2004, ISBN 3-406-51123-6 (limitierte Sonderausgabe), Stichwort: Afterwelt.

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[1] Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld. 15., unveränderte Auflage. C.H. Beck oHG, München 2004, ISBN 3-406-51123-6 (limitierte Sonderausgabe), Stichwort: Afterwelt.