Abschied
Abschied (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Abschied
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die Abschiede
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Genitiv | des Abschieds des Abschiedes
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der Abschiede
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Dativ | dem Abschied
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den Abschieden
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Akkusativ | den Abschied
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die Abschiede
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Worttrennung:
- Ab·schied, Plural: Ab·schie·de
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌʃiːt]
- Hörbeispiele:
Abschied (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, mit der man sich von jemand oder etwas trennt (= verabschiedet)
- [2] veraltet: Entlassung aus dem Militärdienst oder aus dem Dienst als Beamter
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch (15. Jahrhundert) abscheid, abschid[1]
Beispiele:
- [1] Ich nehme heute Abschied von Dir.
- [1] Es ist ein Abschied für immer.
- [1] „Es war ganz nach ihrer Art, die Sentimentalität eines Abschieds zu vermeiden.“[2]
- [1] „Beim Abschied gaben wir ihm noch etwas Geld.“[3]
- [2] Daraufhin nahm er seinen Abschied, er wurde also ehrenvoll aus dem Dienst entlassen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Abschied nehmen; tränenreicher, trauriger Abschied
Wortbildungen:
- [1] Abschiedsbrief, Abschiedsfeier, Abschiedsfest, Abschiedsfete, Abschiedsformel, Abschiedsgeschenk, Abschiedsgruß, Abschiedskuss, Abschiedsrede, Abschiedsschmerz, Abschiedswort, Abschiedszeit, Junggesellenabschied, verabschieden
Entlehnungen:
- polnisch: abszyt
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „Abschied“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abschied“
- [*] canoo.net „Abschied“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Abschied“
- [1, 2] The Free Dictionary „Abschied“
- [1, 2] Duden online „Abschied“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Abschied“, Seite 9.
- Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 116. Erstveröffentlichung 1932.
- Janosch: Polski Blues. Roman. Goldmann, München 1991, ISBN 978-3-442-30417-2, Seite 28.
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