đ’Šş

Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

Mesopotamisches Keilschriftzeichen

 
đ’Šş
 
Zeichenname: Ĺ E
Verwendung als Silbenzeichen:
Häufigste Lautwerte in Umschrift: Sumerisch: še; Akkadisch: še

Herkunft:

als Piktogramm in archaischen Texten (Wikipedia-Artikel „Proto-Keilschrift“) Darstellung einer Getreidegarbe

Referenzen und weiterfĂĽhrende Informationen:


še (Sumerisch)

Substantiv, Sachklasse

Bedeutungen:

[1] Gerste, Getreide
[2] sehr kleine Gewichtseinheit, 1/180 đ’‚… (gĂ­n) â†’ sux (Schekel), etwa ein zwanzigstel Gramm

Herkunft:

ursprünglich Bezeichnung für Gerste, später das Getreide schlechthin. Bed. [2] leitet sich vom einzelnen Korn der Gerste ab.

Beispiele:

Urnamma … itida 90 še gur, … sadugše munnanninĝar. (Kodex Urnamma, Prolog)
Übersetzung: Urnamma, …, setzte pro Monat 90 Gur Gerste (ca. 21600 Liter) als Tempelsteuer fest.

Ăśbersetzungen

Referenzen und weiterfĂĽhrende Informationen:

[1, 2] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: še[BARLEY]


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