verschandeln

Worttrennung:

ver·schan·deln, Präteritum: ver·schan·del·te, Partizip II: ver·schan·delt

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʃandl̩n]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: das Aussehen von etwas so verändern, dass es hässlich wird (und eine Schande)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Substantiv Schande mit dem Derivatem ver-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] entstellen, verhunzen, verunstalten, verunzieren, zerstören

Beispiele:

[1] Das abgrundtief hässliche Riesengebäude verschandelt die Landschaft.

[1] „Mary Agnes hatte die Namen ihrer Kinder mit Bedacht gewählt und immer peinlich darauf geachtet, sie ganz auszusprechen und nicht durch Abkürzungen zu verschandeln.“[2]

[1] „Hass macht Menschen hässlich. Du verschandelst dich. Ist es das wert?“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Landschaft verschandeln

Wortbildungen:

Verschandelung, Verschandlung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschandeln“

[1] canoo.net „verschandeln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verschandeln“

[1] The Free Dictionary „verschandeln“

[1] Duden online „verschandeln“

Quellen: