steinreich

steinreich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
steinreich steinreicher am steinreichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:steinreich

Worttrennung:

stein·reich, Komparativ: stein·rei·cher, Superlativ: am stein·reichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯nˈʁaɪ̯ç], [ˈʃtaɪ̯nˌʁaɪ̯ç]
Hörbeispiele: ,

Bedeutungen:

[1] keine Steigerung, umgangssprachlich: sehr reich, außerordentlich wohlhabend
[2] Geologie, selten: reich an Steinen, steinig

Herkunft:

[1] spätmittelhochdeutsch steinrīche  gmh „reich an Edelsteinen“.[1] Strukturell: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Stein und dem Adjektiv reich

Sinnverwandte Wörter:

[1] begütert, finanzstark, gutsituiert, schwerreich, stinkreich, vermögend, wohlhabend
[2] steinig

Gegenwörter:

[1] arm, bettelarm, mittellos, unvermögend

Oberbegriffe:

[1, 2] reich

Beispiele:

[1] Mit dieser Geschäftsidee wurde er steinreich.
[2] „Für die Landwirte sind solche steinreichen Felder keine rechte Freude.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2003, ISBN 3-411-05505-7 „steinreich“
[1, 2] wissen.de – Wörterbuch „steinreich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „steinreich
[1] canoo.net „steinreich
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonsteinreich
[1] The Free Dictionary „steinreich

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „steinreich“.
  2. Holger Müller: Müncheberg. Eine Mauer aus Feldstein. www.maerkische-naturfotos.de, 26. Januar 2009, abgerufen am 19. Februar 2017.
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