mech

mech (Polnisch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ mech mchy
Genitiv mchu mchów
Dativ mchowi mchom
Akkusativ mech mchy
Instrumental mchem mchami
Lokativ mchu mchach
Vokativ mchu mchy

Worttrennung:

mech, Plural: mchy

Aussprache:

IPA: [mɛx], Plural: [mxɨ]
Hörbeispiele:  mech (Info), Plural:
Reime: -ɛx

Bedeutungen:

[1] Botanik: Moos
[2] übertragen: kleine/feine Haare: Flaum, Flaumhaar

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *mъchъ, das sich seinerseits auf das indogermanische *mŭs- zurückführen lässt; dieses geht wiederum auf die indogermanische Wurzel *meu̯- (siehe polnisch myć  pl) „feucht“ zurück; gemeinslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit niedersorbisch mech  dsb, tschechisch mech  cs, slowakisch mach  sk und moch  sk, russisch мох (moch)  ru, ukrainisch мох (moch)  uk, weißrussisch мох (moch)  be, slowenisch mah  sl und meh  sl, serbokroatisch мах (mah)  sh und bulgarisch мъх (măch)  bg sowie ferner mit litauisch musos  lt und mūsas  lt, althochdeutsch mos (neuhochdeutsch Moos), englisch moss  en und lateinisch muscus  la[1][2]

Synonyme:

[2] meszek, puch, puszek

Oberbegriffe:

[1] mszak, roślina

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

mchowy, meszek, omszeć

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Polnischer Wikipedia-Artikel „mchy
[1] PONS Polnisch-Deutsch, Stichwort: „mech
[1, 2] Słownik Języka Polskiego – PWN: „mech
[*] Słownik Ortograficzny – PWN: „mech

Quellen:

  1. Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1, Seite 319
  2. Vasmer's Etymological Dictionary: „мох

mech (Tschechisch)

Substantiv, m, hart, unbelebt

Singular Plural
Nominativ mech mechy
Genitiv mechu mechů
Dativ mechu mechům
Akkusativ mech mechy
Vokativ mechu mechy
Lokativ mechu meších
Instrumental mechem mechy

Worttrennung:

mech

Aussprache:

IPA: [mɛx]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛx

Bedeutungen:

[1] Botanik: grüne Sporenpflanze, die einen niedrigen zusammenhängenden Bewuchs bildet: Moos

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus dem urslawischen *mъchъ, das sich seinerseits auf das indogermanische *mŭs- zurückführen lässt; dieses geht wiederum auf die indogermanische Wurzel *meu̯- zurück; gemeinslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit niedersorbisch mech  dsb, polnisch mech  pl, slowakisch mach  sk und moch  sk, russisch мох (moch)  ru, ukrainisch мох (moch)  uk, weißrussisch мох (moch)  be, slowenisch mah  sl und meh  sl, serbokroatisch мах (mah)  sh und bulgarisch мъх (măch)  bg sowie ferner mit litauisch musos  lt und mūsas  lt, althochdeutsch mos (neuhochdeutsch Moos), englisch moss  en und lateinisch muscus  la[1][2]

Oberbegriffe:

[1] rostlina

Beispiele:

[1] Hroby byly pokryté mechy a lišejníky.
Die Gräber waren von Moosen und Flechten bedeckt.

Wortbildungen:

mechový

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Tschechischer Wikipedia-Artikel „mech
[1] Internetová jazyková příručka - Ústav pro jazyk český AV ČR: „mech
[1] Bohuslav Havránek (Herausgeber): Slovník spisovného jazyka českého. Prag 1960–1971: „mech
[1] Oldřich Hujer et al. (Herausgeber): Příruční slovník jazyka českého. Prag 1935–1957: „mech
[1] centrum - slovník: „mech
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonmech

Quellen:

  1. Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1, Seite 319
  2. Vasmer's Etymological Dictionary: „мох

Ähnliche Wörter:

měch, mých
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