lammfromm

lammfromm (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
lammfromm lammfrömmer
lammfrommer
am lammfrömmsten
am lammfrommsten
Alle weiteren Formen: Flexion:lammfromm

Worttrennung:

lamm·fromm, Komparativ: lamm·fröm·mer, lamm·from·mer, Superlativ: am lamm·frömms·ten, am lamm·fromms·ten

Aussprache:

IPA: [ˌlamˈfʁɔm]
Hörbeispiele:  lammfromm (Info)
Reime: -ɔm

Bedeutungen:

[1] sich sehr folgsam und geduldig verhaltend, ganz brav und unschuldig

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Lamm und dem Adjektiv fromm; belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] artig, brav, folgsam, sanftmütig, zahm

Gegenwörter:

[1] aggressiv, renitent, wild

Beispiele:

[1] „Vor dem Eingang stehen zwei Wasserbüffel. Die Hörner sehen furchterregend aus, aber die gewaltigen Tiere sind lammfromm. Sie mögen es sogar, wenn man ihnen den Kopf streichelt.“[2]
[1] „Wohlgefällig blickten die Unionsparteien auf ihre lammfromme Parteijugend.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lammfromm
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lammfromm
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonlammfromm
[1] The Free Dictionary „lammfromm
[1] Duden online „lammfromm
[*] canoo.net „lammfromm

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Lamm“, Seite 761 f.
  2. Hans Schloemer: Gebrauchsanleitung für Thailand. In: Welt Online. 27. Januar 2008, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 31. März 2013).
  3. Sepp Binder: Das Lied von der Veränderung. In: Welt Online. Nummer 39, 25. September 1970, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 31. März 2013).
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