knubbeln

knubbeln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichknubble
knubbel
knubbele
duknubbelst
er, sie, esknubbelt
Präteritum ichknubbelte
Konjunktiv II ichknubbelte
Imperativ Singularknubble!
knubbel!
knubbele!
Pluralknubbelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geknubbelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:knubbeln

Worttrennung:

knub·beln, Präteritum: knub·bel·te, Partizip II: ge·knub·belt

Aussprache:

IPA: [ˈknʊbl̩n]
Hörbeispiele:
Reime: -ʊbl̩n

Bedeutungen:

[1] intransitiv: sich mit den Fingern an etwas zu schaffen machen
[2] reflexiv: sich an einer Stelle häufen, sammeln
[3] transitiv, intransitiv: durch Zusammendrücken in eine unregelmäßig gefaltete oder gepresste Form bringen

Synonyme:

[1] fummeln, fingern, pulen
[2] sich ballen, sich drängeln, sich drängen
[3] knautschen, knittern, knüllen, zerknautschen, zerknittern, zerknüllen

Beispiele:

[1] „Vincenzo knubbelt am Stamm einer hohen Kiefer.“[1]
[2] „Rund um Neupetershain, im Südosten Brandenburgs und im angrenzenden Sachsen knubbeln sich inzwischen mehr Fernsehsender als in Köln, Hamburg und Berlin zusammen.“[2]
[3] „Okay: Leinen darf knubbeln. Aber Leinen darf noch nicht völlig verknubbelt angezogen werden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „knubbeln
[*] canoo.net „knubbeln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „knubbeln
[1] The Free Dictionary „knubbeln
[1, 2] Duden online „knubbeln

Quellen:

  1. Georg Cadeggianini: Die oberen Zweitausend. In: Zeit Online. 25. November 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. September 2018).
  2. Rasanter Schwenk. In: Spiegel Online. Nummer 9, 26. Februar 1996, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 16. September 2018).
  3. Birgit Schlieper: Zone 40. Knaur eBook, 2013, ISBN 9783426420072 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 16. September 2018)
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