hereinwollen

Worttrennung:

he·r·ein·wol·len, Präteritum: woll·te he·r·ein, Partizip II: he·r·ein·ge·wollt

Aussprache:

IPA: [hɛˈʁaɪ̯nˌvɔlən]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] intransitiv, umgangssprachlich: die Absicht haben oder das Bedürfnis verspüren, etwas auf bestimmte Art und Weise zu betreten, sich hineinzubegeben

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs wollen mit dem Präfix herein- als Derivatem (Ableitungsmorphem)[1]

Synonyme:

[1] hineinwollen, reinwollen

Gegenwörter:

[1] herauswollen, hinauswollen, rauswollen

Beispiele:

[1] „»[…] Wenn man sich eine Kuhglocke an seinem Tor anbringt, um zu hören, wenn jemand zu einem will, und dann ausgerechnet in Niederthai wohnt, dann muss man sich doch auch nicht wundern, wenn man in jeder freien Sekunde glaubt, dass da jemand hereinwill.«“[2]

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hereinwollen“

[*] canoo.net „hereinwollen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „hereinwollen“

[*] The Free Dictionary „hereinwollen“

[1] Duden online „hereinwollen“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „hereinwollen“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 834, Stichwort „hereinwollen“

Quellen: