geifern

geifern (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichgeifere
dugeiferst
er, sie, esgeifert
Präteritum ichgeiferte
Konjunktiv II ichgeiferte
Imperativ Singulargeifer!
geifere!
Pluralgeifert!
PerfektPartizip IIHilfsverb
gegeifert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:geifern

Worttrennung:

gei·fern, Präteritum: gei·fer·te, Partizip II: ge·gei·fert

Aussprache:

IPA: [ˈɡaɪ̯fɐn]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯fɐn

Bedeutungen:

[1] intransitiv: Speichel aus dem Mund fließen lassen
[2] intransitiv, gehoben, pejorativ: gehässige Worte ausstoßen

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch geifern  gmh[1]
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Geifer durch Konversion

Sinnverwandte Wörter:

[1] sabbern, trensen, trenzen
[2] giften, Gift und Galle spucken, keifen, belfern

Oberbegriffe:

[1] absondern
[2] schimpfen

Beispiele:

[1] Das Pferd geifert nach der Anstrengung.
[2] Aus lauter Wut geifert er gegen jeden.

Wortbildungen:

Konversionen: Geifern, geifernd
Substantive: Gegeifer, Geiferer
Verb: begeifern

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „geifern
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geifern
[1, 2] canoo.net „geifern
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikongeifern
[1, 2] The Free Dictionary „geifern
[1, 2] Duden online „geifern

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 659, Eintrag „geifern“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: fingere, greifen
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