blaken
blaken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | blake | ||
du | blakst | |||
er, sie, es | blakt | |||
Präteritum | ich | blakte | ||
Konjunktiv II | ich | blakte | ||
Imperativ | Singular | blake! | ||
Plural | blakt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geblakt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:blaken |
Worttrennung:
- bla·ken, Präteritum: blak·te, Partizip II: ge·blakt
Aussprache:
- IPA: [ˈblaːkn̩]
- Hörbeispiele:
blaken (Info) - Reime: -aːkn̩
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch: rußen, qualmen
Herkunft:
- Übernahme ins Standarddeutsche von mittelniederdeutsch, mittelniederländisch blaken, das etymologisch verwandt mit blecken ist.[1]
Synonyme:
- [1] rußen, qualmen; veraltet: schwalchen
Beispiele:
- [1] Die Kerze blakte.
- [1] Sie muss stark geblakt haben, denn als er in der Nacht aufwachte, befand er sich in einem bis zum Ersticken mit Rauch gefüllten Zimmer, außerhalb seines Bettes, unter einem Tisch, kraftlos und wirr.[2]
Wortbildungen:
- Adjektiv: blakig
- Konversionen: Blaken, blakend, geblakt
- Substantiv: Blaker
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „blaken“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „blaken“
- [*] canoo.net „blaken“
- [1] Duden online „blaken“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „blaken“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 312, Eintrag „blaken“.
- L. Lewin: Die Kohlenoxydvergiftung. Ein Handbuch für Mediziner, Techniker und Unfallrichter. Springer-Verlag, 2013, ISBN 9783642918988, Seite 149 (alte Schreibweise im Zitat: ‚muß‘, zitiert nach Google Books).
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