bespötteln

Worttrennung:

be·spöt·teln, Präteritum: be·spöt·tel·te, Partizip II: be·spöt·telt

Aussprache:

IPA: [bəˈʃpœtl̩n]

Hörbeispiele:  bespötteln ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: jemanden oder etwas leicht oder unauffällig bespotten; über jemanden oder etwas spötteln

Herkunft:

Ableitung zum Verb spötteln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Synonyme:

[1] belächeln, sich über jemanden amüsieren

Sinnverwandte Wörter:

[1] bespotten, verspotten

Beispiele:

[1] „Mit grimmigem Hohn beobachten und bespötteln jetzt die Genfer, daß dieselben Pfarrer, die von der Kanzel herab pathetisch die größten Opfer forderten, selbst nicht zu dem geringsten bereit sind, und es bleibt vergeblich, daß man, um die allgemeine Erbitterung abzulenken, ein infames Schauspiel erfindet.“[1]

[1] „Doch ›Wilhelm der Plötzliche‹, wie der süddeutsche Volksmund das unstete Temperament des ehrgeizigen Hohenzollern schon bald bespöttelte, wollte von diesen komplizierten Zusammenhängen und aufwendigen Praktiken nicht viel wissen.“[2]

Wortbildungen:

Konversionen: Bespötteln, bespöttelnd, bespöttelt

Substantive: Bespöttelung/ Bespöttlung

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Duden online „bespötteln“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bespötteln“

[1] The Free Dictionary „bespötteln“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bespötteln“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „bespötteln“

[*] canoo.net „bespötteln“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „bespötteln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „bespötteln“

Quellen: