Zulauf

Zulauf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Zulauf

die Zuläufe

Genitiv des Zulaufs
des Zulaufes

der Zuläufe

Dativ dem Zulauf

den Zuläufen

Akkusativ den Zulauf

die Zuläufe

Worttrennung:

Zu·lauf, Plural: Zu·läu·fe

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːlaʊ̯f]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Teilnahme von Personen aufgrund des (gemeinsamen) Interesses
[2] hinzugefügte oder -geflossene Flüssigkeit
[3] Stelle der Zuführung oder des Zuflusses von Flüssigkeit

Synonyme:

[2] Zustrom

Sinnverwandte Wörter:

[1] Erfolg, Zunahme
[3] Einlass, Mündung

Beispiele:

[1] „Der Zulauf vom Gymnasium beträgt etwa 20 Prozent - aus ganz unterschiedlichen Motiven.“[1]
[1] „Dort veranstaltete [Kleopha Lechner] Konzerte, welche wohl starken Zulauf hatten, da ergebnislose Beschwerden von Konkurrierenden [sic!] Kaffeehausbesitzern über ihre Lizenz belegt sind.“[2]
[2] „Wenn also am Heizkörper ein Verdunstungsröhrchen angebracht ist oder wenn beim Zulauf und Ablauf zur Wohnung der Volumenstrom (die Heizwassermenge) mit den Wassertemperaturen erfasst werden kann (sofern die Geräte richtig eingebaut wurden.“[3]
[2] „Allerdings dauert es 21 Jahre, bis das Wasser umgewälzt ist, denn der Starnberger See hat außer Schmelz- und Regenwasser keinen nennenswerten Zulauf.“[4]
[3] „Probenahmehähne für Wasserproben sind an folgenden Stellen der Wasseraufbereitungsanlage anzubringen: […] im Zulauf zum Reaktionsbehälter […]“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1–3] Duden online „Zulauf
[1, 3] Wikipedia-Artikel „Zulauf
[1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zulauf
[1, 3] canoo.net „Zulauf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zulauf
[1, 3] The Free Dictionary „Zulauf

Quellen:

  1. Angelika Steffen: "Wir haben enormen Zulauf". In: sueddeutsche.de. 17. Januar 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. Juni 2016).
  2. Wien Geschichte Wiki: Kleopha Lechner, Version vom 5. März 2015
  3. Wikibooks-Buch „1Wikibooks-Buch „Optimierung von Kleinheizungsanlagen/ Die häufigsten Irrtümer“ (Stabilversion)
  4. Manfred Hummel: Stilles Wasser. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. Juni 2016).
  5. Österreichische Bäderhygieneverordnung 2012, § 38. (1), abgerufen am 21. Jni 2016
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