Zink

Zink (Deutsch)

Substantiv, n

Zn
  Cu Ga  
Singular

Plural

Nominativ das Zink

Genitiv des Zinks
des Zinkes

Dativ dem Zink

Akkusativ das Zink

Worttrennung:

Zink, kein Plural

Aussprache:

IPA: [t͡sɪŋk]
Hörbeispiele:  Zink (Info),  Zink (Österreich) (Info)
Reime: -ɪŋk

Bedeutungen:

[1] Chemie: chemisches Element mit der Ordnungszahl 30; bläulich-weißes, leicht formbares Metall

Abkürzungen:

[1] Zn

Herkunft:

von Paracelsus 1526 als Metall erkannt und als zinken (m) bezeichnet; wahrscheinlich zu Zinke „Zacken“, weil verdampftes Zink zackenförmig kondensiert.[1][2]

Oberbegriffe:

[1] chemisches Element, Metall

Beispiele:

[1] Zink ist ein wichtiges Spurenelement.
[1] Die 10, 20 und 50 Eurocent-Münzen bestehen aus einer Legierung aus Kupfer, Aluminium, Zink und Zinn.
[1] „Das Zink schützt aktiv und passiv gegen Korrosion, d. h., es bildet einerseits eine Barriere und schützt andererseits auch freiliegende benachbarte Eisenflächen sowie Schichtfehler vor Korrosion, indem es wie eine Opferanode wirkt.“[3]
[1] „In die nun leere Hülle gießt er das heiße, flüssige Metall, eine Legierung aus Kupfer und anderen Elementen, vor allem Zinn oder Zink.“[4]

Wortbildungen:

[1] Elektrolysezink, Feinzink, Feuerverzinken, feuerverzinkt, Rohzink, Titanzink, verzinken, Verzinkung, Zinkblech, Zinkblende, Zinkchlorid, Zinkdruck, Zinkdruckguss, zinken, Zinkerz, zinkhaltig, Zinkhütte, Zinkit, Zinklegierung, Zinkleimverband, Zinkmangel, Zinkmine, Zinko, Zinkographie, Zinkoxid, Zinkpest, Zinkplatte, Zinkpräparat, Zinkpulver, Zinksalbe, Zinksalz, Zinksarg, Zinkschicht, Zinkspat, Zinkstaub, Zinksulfid, Zinksulfat, Zinkverbindung, Zinkvergiftung, Zinkwanne, Zinkweiß

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Zink
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zink
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zink
[1] canoo.net „Zink
[1] Duden online „Zink
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonZink

Quellen:

  1. Duden online „Zinke
  2. Wikipedia-Artikel „Zink
  3. Wikipedia-Artikel „Zink“ (Stabilversion)
  4. Cay Rademacher: Die Magie der Kriegerkönige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 24-37, Zitat Seite 32.

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Zink

die Zinken

Genitiv des Zinks
des Zinkes

der Zinken

Dativ dem Zink
dem Zinke

den Zinken

Akkusativ den Zink

die Zinken

Worttrennung:

Zink, Plural: Zin·ken

Aussprache:

IPA: [t͡sɪŋk]
Hörbeispiele:  Zink (Info)
Reime: -ɪŋk

Bedeutungen:

[1] Musik: historisches Blasinstrument mit einem konischen Rohr aus Holz oder Elfenbein, Grifflöchern und einem angesetzten oder eingedrehten Trompetenmundstück

Oberbegriffe:

[1] Holzblasinstrument, Blasinstrument, Musikinstrument

Beispiele:

[1] Der Zink war ein Sopraninstrument im mittelalterlichen Bläserchor.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Gerader Zink, Krummer Zink

Wortbildungen:

[1] Zinkinist


Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Zink (Musik)
[1] Friedrich Herzfeld: Ullstein Lexikon der Musik. Ein Handbuch für den Alltag. 6. Auflage. Ullstein, Frankfurt 1973, ISBN 3550060122, Seite 624, Artikel "Zink"

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: pink, Zank, Zinke, Zinken, Zinn
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