Zentralregierung

Zentralregierung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular

Plural

Nominativ die Zentralregierung

die Zentralregierungen

Genitiv der Zentralregierung

der Zentralregierungen

Dativ der Zentralregierung

den Zentralregierungen

Akkusativ die Zentralregierung

die Zentralregierungen

Worttrennung:

Zen·t·ral·re·gie·rung, Plural: Zen·t·ral·re·gie·run·gen

Aussprache:

IPA: [t͡sɛnˈtʁaːlʁeˌɡiːʁʊŋ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Regierung in einem zentralistischen Staat

Herkunft:

Determinativkompositum aus zentral und Regierung

Oberbegriffe:

[1] Regierung

Beispiele:

[1] „Der Kampf der unterschiedlichen Clans um die Vorherrschaft in Somalia zeigt sich nicht zuletzt in den Konflikten zwischen der Zentralregierung und den unterschiedlichen regionalen Einheiten.“[1]
[1] „Einerseits erkennt er, dass Äthiopien inmitten der Kolonialmächte nur mit einer starken Zentralregierung und einer Wirtschaft, die auf den Weltmarkt ausgerichtet ist, überleben kann.“[2]
[1] „Die Aufständischen warfen der Zentralregierung vor, den Löwenanteil für sich zu behalten.“[3]
[1] „In der Zwischenzeit hatte die Zentralregierung im Kongo mit Präsident Lumumba an der Spitze beschlossen, Süd-Kasai in die Schranken zu weisen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Regierung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zentralregierung
[*] canoo.net „Zentralregierung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonZentralregierung
[*] The Free Dictionary „Zentralregierung
[1] Duden online „Zentralregierung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zentralregierung

Quellen:

  1. Bettina Rühl: Der lange Weg zu einem Staat. In: Das Parlament. 24. März 2014, Seite 3
  2. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 132.
  3. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 20. Französisches Original 2014.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 210. Norwegisches Original 2016.
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