Wischiwaschi

Wischiwaschi (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Wischiwaschi

Genitiv des Wischiwaschis

Dativ dem Wischiwaschi

Akkusativ das Wischiwaschi

Worttrennung:

Wi·schi·wa·schi, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌvɪʃiˈvaʃi]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, abwertend: unklares, wirres Gerede

Herkunft:

Reduplikation, speziell: Ablautdoppelung. Neubildung des 20. Jahrhunderts in Anlehnung an etwa gleichbedeutend Gewäsch[1]

Synonyme:

[1] Faselei, Gelaber, Geschwafel, Geschwätz, Gewäsch, Larifari, Schwafelei

Oberbegriffe:

[1] Aussage

Beispiele:

[1] Was er von sich gibt, ist doch nur ein Wischiwaschi.
[1] Das ist doch alles nur Wischiwaschi!
[1] „Papa drückte sich wieder vorm Abendmahl, weil er mit dem ganzen Brimborium nichts am Hut haben wollte, und Mama sagte, die Predigt sei ja man ein ziemliches Wischiwaschi gewesen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Wischiwaschi
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wischiwaschi
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonWischiwaschi
[1] The Free Dictionary „Wischiwaschi
[1] Duden online „Wischiwaschi

Quellen:

  1. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002. ISBN 3-11-017472-3
  2. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 351.
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